Der BILSTER BERG ist Teil der Familie!
Als Franz Rieks 1870 seine Bäckerei in Nieheim gründete, konnte er sich sicherlich nicht vorstellen, dass sein Unternehmen auch 150 Jahre später noch von seinen Ur-Enkeln in fünfter Generation fortgeführt wird. Thomas Rieks und seine Frau Anika haben die Bäckerei nicht nur durch ihr eigens kreiertes Nieheimer Körnerbrot oder den sensationellen Bienenstich bekannt gemacht. Auch ihre ganz spezielle Verbundenheit zum BILSTER BERG spielt bei ihrem Erfolg eine Rolle.
Thomas Rieks ist Bäckermeister aus Leidenschaft und seine Berufung wurde ihm praktisch von seinem Vater mit in die Wiege gelegt. Seine Frau Anika wollte immer schon ihre Liebe zum Süßen ausleben, Konditorin oder Patissier werden und dabei die Welt bereisen. Doch dann lernte sie Thomas kennen und entschloss sich, ihre Ausbildung zur Köchin und Konditorin im nahegelegenen Bielefeld zu machen.
Zusammen leiten die beiden seit fast drei Jahren sehr erfolgreich das Familienunternehmen – eine Tradition in Nieheim.
Erster Kontakt zum BILSTER BERG
Thomas Rieks lernte den BILSTER BERG gleich zu Beginn der Bauphase bei einer Führung kennen. Dabei kam er mit Geschäftsführer Hans-Jürgen von Glasenapp ins Gespräch und fragte, ob der BILSTER BERG Bedarf an seinen Backwaren habe.
Seine Ideen gefielen dem Geschäftsführer, und so waren Thomas und Anika nur wenige Tage später gemeinsam das erste Mal am BILSTER BERG. Im Gepäck hatten sie belegte Brötchen, Kaffee und Kuchen für 140 Bauarbeiter vor Ort. Anika erzählt: „Das Angebot kam so gut an, dass wir innerhalb kürzester Zeit komplett ausverkauft waren. Ab diesem Tag kamen wir jeden Mittag zwischen 12 und 13 Uhr, um die Arbeiter mit Brötchen und Hausmannskost zu versorgen.“ Der Grundstein einer fast 10-jährigen Zusammenarbeit war gelegt.
Herausforderungen während der Bauphase
Für Anika war jeder Mittag eine neue Herausforderung, denn wo sie am Vortag noch eine Straße befahren konnte, war am nächsten Tag kein Durchkommen mehr. Außerdem war die heute 34-Jährige zu diesem Zeitpunkt gerade Mutter geworden; ihr Sohn Max machte jeden Mittag seinen Mittagsschlaf am BILSTER BERG.
Die Arbeiter wussten davon nichts, denn Max schlief immer ganz friedlich im Auto. „Das klappte gut, bis zu dem Tag als Max losbrüllte“, erinnert sich Anika. Die Bauarbeiter waren zuerst sehr verwundert. Doch relativ schnell schnappte sich ein Arbeiter Max und fuhr eine Runde Bagger mit ihm. So schlief Max wieder ein, und alle bekamen pünktlich ihr Mittagessen.
Der BILSTER BERG gehört zur Familie
Bis heute fährt Anika oder ein Mitarbeiter der Bäckerei täglich zum BILSTER BERG und bringt Backwaren, für manche Veranstaltungen sogar mehrmals am Tag.
Für Anika gehört der BILSTER BERG zur Familie. „Ich fühle mich hier fast wie Zuhause. Das liegt wohl daran, dass ich von Anfang an dabei bin! Das Gelände ist toll und die Leute sind alle super nett.“ Ihr persönliches Highlight sind jedoch die Sonnenauf- und -untergänge. „Die sind am BILSTER BERG einfach unschlagbar. Da braucht man fast nicht mehr ans Meer zu fahren,“ erzählt sie lachend.
Wenn man Anika Rieks nach Erlebnissen am BILSTER BERG fragt, die ihr besonders in Erinnerung geblieben sind, sprudelt es ganz spontan aus ihr heraus: „BMW! Als BMW 2019 sechs Wochen lang eine Veranstaltung am BILSTER BERG organisiert hat, war das schon eine große logistische Herausforderung für unser gesamtes Team. Für über 4.000 Leute in sechs Wochen backen – das hat man nicht alle Tage! Aber am Ende waren alle zufrieden und wir beinahe schon traurig, als alles vorbei war. Ein bisschen urlaubsreif waren wir danach schon,“ schmunzelt Anika.
Auch privat besuchen Anika und Thomas den BILSTER BERG gerne. So feierten sie Anfang des Jahres (noch vor Corona) eine große Party anlässlich des 40. Geburtstages von Thomas. Und wann immer es die Zeit zulässt, drehen sie eine Runde auf dem BILSTER BERG. „Ob als Beifahrer oder selbst hinter dem Steuer, es ist immer wieder ein Highlight für uns beide,“ erzählt Thomas Rieks.
Unterstützung für regionale Firmen gerade in schwierigen Zeiten
Natürlich stellte die Corona-Pandemie auch die Bäckerei Rieks anfänglich vor große Herausforderungen „Das Beliefern ist seitdem mit viel mehr Aufwand für uns verbunden. So muss zum Beispiel jedes Brot, jedes Stück Kuchen einzeln verpackt werden. Aber das geht auch irgendwie. Und es nützt ja nichts, ist jetzt halt so.“ erklärt Anika Rieks. „Aber die Zusammenarbeit mit dem BILSTER BERG hat auch während dieser schwierigen Zeit sehr gut funktioniert!“
Der BILSTER BERG sieht dies genauso. So sagt Hans-Jürgen von Glasenapp: „Es ist von Anfang an sehr wichtig für uns gewesen, mit lokalen und regionalen Firmen zusammenzuarbeiten. Gerade in schwierigen Zeiten wie der Corona-Pandemie zeigt es sich, dass man aufeinander zählen kann. Solange es bei uns Veranstaltungen gibt, werden wir auf die hervorragende Qualität der Bäckerei Rieks zurückgreifen.“ Und Anika Rieks sagt abschließend: „Wir haben den Berg durch die jahrelange Zusammenarbeit sehr liebgewonnen und geben deswegen jeden Tag wieder unser Bestes. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre am BILSTER BERG!“